Peer-Gynt- Hütte

Ein ganz tolles Wanderziel ist die Peer-Gynt-Hütte. Wir kennen sie schon, auch den hier dramatischen Canyon Impertglupen. Die Rundwanderung ist relativ leicht, was nicht heißt, dass wir uns nicht doch ab und zu anstrengen müssen, denn auch auf dieser Runde sind 100 Höhenmeter drin!

Nach einem Schneeschauer zu beginn der Tour, kommt dann doch noch die Sonne!
Natursteinbrücke über den Kjondalsbekken
Blick zum Canyon Impertglupen
Auf der anderen Seite die Peer-Gynt-Hütten
Die Brücke über den Vesle Ula sieht nicht so vertrauenerweckend aus.
Die Hütten sind aus Natursteinen gebaut.
Die richtige Per-Gynt-Hütte – sehr bequem ist sie sicher nicht. Aber Kamin hat sie!! Nur Holz ist knapp in dieser Gegend!
Wir erkunden noch ein Stück den Bach.

 

Der Canyon, in diesem Jahr mit relativ wenig Wasser.
Es geht bergauf – wir ziehen mal etwas aus!
Manne Traut sich nicht zuerst! Er wartet auf Günter und läuft ihm hinterher.
Wenig Wasser im See, doch es sowieso zu kalt zum Baden!
Wieder mal eine steinreiche Gegend!
Der Gipfel des Solsidevassberget – wir umrunden ihn nur!
Hier schließt sich unsere Runde! Das Høvringsvatnet ist wieder in Sicht.

Winterwanderung zum Steinbuhøe (1526 m)

Es ist kalt, nachts sind Temperaturen um 0°C vorhergesagt. Das macht uns nicht viel aus, der Roberto hat Heizung!! Trotzdem haben wir nicht schlecht geguckt, als um 6.00 Uhr Schnee lag! Auch bei satten 2°C am Vormittag, in der Sonne immerhin 4-6°C ist es nicht zu warm. Wir sind winterlich eingepackt! Trotzdem nehmen wir den Gipfel des Steinbuhøe mit 1526 Höhenmetern in Angriff.

25.August, gegen 6.00 Uhr – 0°C und Schneeschauer!
Vormittags sieht es schon freundlicher aus, aber der Schnee liegt immer noch.
Der Blick ins Reinheimen mit den verschneiten Gipfeln und dem Wolkenschauspiel ist schön.

Auch die andere Richtung mit Kjondalen und Baksidevassberget bietet schöne Ausblicke.
Und da ganz hinten ist unser Ziel, der Gipfel des Steinbuhøe. Ein paar Höhenmeter fehlen uns noch.
Sagtinden, Trolltinden und die anderen Gipfel üben schon mal im Winterkleid!
Gipfelsturm! Wir sind gleich oben!
Auch auf 1525 Höhenmeter die allgegenwärtige Steinpyramide. 
Da kommt was auf uns zu! Innerhalb weniger Minuten stehen wir im Schneesturm auf dem Gipfel.
Wir warten ab und nutzen die Pause, um unsere Energiereserven aufzufüllen.
Und schon scheint wieder die Sonne!
Zeit für`s Gipfelfoto.
Wetteraussichten – Schneesturm, Sonne, Wind und das im schnellen Wechsel – eben Gebirge.
Nach unten ist es recht rutschig, Weg gibt es auch keinen mehr, und schon wieder eine dicke graue Wolke.
Zum Abschluss der Wanderung dann zur Belohnung Sonne im Kjondalen !! Immerhin waren es diesmal schon 400 Höhenmeter, die wir hoch und runter gelaufen sind.
Ist das nun ein schöner Sonnenuntergang oder nicht? Er geht!!

 

 

Kurzer Gipfelsturm – Baksidevassberget (1327)

Rondane hat viele gut zu erreichende Gipfel zu bieten. Wir stehen in der Nähe der  Smuksjöseter Fjellstue und haben neben dem Høvringsvatnet gleich 2 Berge zur Auswahl. Wir entscheiden uns für den schneller zugänglichen, den Baksidevassberget mit 1327 Höhenmetern.

Im Hintergrund die Fjellstue Smuksjöseter vor dem Solsidevassberget und rechts neben dem See der Baksidevassberget.
Baksidevassberget – 1327 m
Verschnaufpause auf dem Weg nach oben. Wir haben schon einige Höhenmeter geschafft!
Gut zu erkennen, der Weg nach Høvringen.
Weiter oben wird der Weg etwas unwegsam. Das sind wir vom Rondane gewöhnt!
Høvringsvatnet und Fjellstue unten, dahinter Solsidevassberget, Steinbuhøe, Trolltinden und Smiukampen.
Nein! Wir sind noch nicht ganz oben. Aber der Blick ins Tal ist schon mal toll!
Gipfelfoto!
Steinmänner scheinen das Hobby mancher Wanderer zu sein. Sie stehen überall, dieser ist mal ganz anders!
Da hinten ist die Peer-Gynt Hütte unser nächstes Ziel!
Abstieg
Und am nächsten Tag diese wunderbare Spiegelung unseres Berges im See!

Dovrefjell

Den Snøhetta sehen wir schon kurz vor Folldal.

Nächste Station ist das Dovrefjell. Überall wird vom Snøhetta-Aussichtspunkt geschwärmt – da wollen wir auch hin!

Auch von einem Parkplatz hinter Hjerkinn dominiert dieser Berg das Panorama.
Vom Parkplatz aus führt ein etwa 1,5 km langer Anstieg zum Aussichtspunkt. Es ist ein „Ameisenweg“.
Blick ins Dovrefjell – vielleicht sehen wir einen Moschusochsen!
Snøhetta
Einfach in der Form, minimalistisch in den Materialien – Metall, Glas, Holz – steht dieses Gebäude im Gebirge. Schön? An sich schon, nur hier passt es irgendwie so nicht in die Landschaft.
Ausschau nach Moschusochsen – erfolglos!

Blick in Richtung Hjerkinn
Furuhaugli – unser Zeltplatz für 2 Nächte, mitten im Dovrefjell.

Wandern im Rondane / Björnhollia

Björnhollia – eine DNT-Touristhütte ist unser Ziel. Start und Ziel dieser Wanderung ist Straumbu.

Da hinten irgendwo wollen wir hin!
Brücke über die Atna.
Wichtig – Das Spielzeug muss eingeschaltet werden!! Nichts geht über GPS!
Solche Wege sind wir gar nicht mehr gewöhnt!
Kein Schnee, nur Rentiermoos.
Das Wetter im Gebirge! Vorn regnet es noch und weiter hinten scheint schon wieder die Sonne.
Schokoladenpause! Außerdem genießen wir die Sonne, Regen hatten wir gerade.
Gammelseter
Dieser Brückenkonstruktion sollen wir vertrauen?!
Die Touristhütte Björnhollia ist außen und innen sehr schön.

Der erste steile Aufstieg! Glücklicherweise beginnt man hier, Steinstufen zu legen.
Sieht abenteuerlich aus, geht sich aber gut.
Blick zurück zur Hütte, dahinter die Regenwand, die auf uns zu kommt.
Das Langglupdalen
Der Regenbogen tröstete uns über nasse Jacken hinweg!
Wieder unten am Fluss!

 

Wandern im Rondane / Döråldalen

Wir sind in Norwegen. Rondane war unser Ziel, wir hatten es als einfaches „Rentner-Gebirge in Erinnerung. Wir mussten allerdings feststellen – irgendwie stimmt unsere Erinnerung absolut nicht. Trutzig und dominant erheben sich die Berge vor uns. Na gut, wir sind ja schon „eingewandert“ – wir werden es schon schaffen!

Auf einer Mautstraße kommt man ins Döråldalen. Einige schöne Übernachtungsplätze gibt es hier.
Der Fluss hat sich tief ins Tal eingeschnitten. Im Hintergrund sind Digerronden und Midronden.
Unser Sellplatz mit toller Aussicht!
Unser Weg führt uns von Dörålseter aus ins Gebirge.
Steinige Wege und Terrassen.
Hier gibt es Schafe!!
Wegweiser – wir sind am Bachder aus dem kleinen Gebirgssee Skagsnebbtönne kommt. Ab jetzt geht es steil bergauf.
Pause am Bach

Eigentlich sollte hier irgendwo ein Weg abbiegen. Wir finden ihn nicht.
Dafür finden wir den See! Zum Baden ist es uns aber zu kalt (8°C!!, wer weiß, wie kalt das Wasser ist!).
Zurück laufen wir am Bach entlang. Einen Weg gibt es nicht.
Bachquerung! Manne macht sich die Füße nicht nass!
Günter kommt ebenfalls trocken drüber.
Start und Ziel – Dörålseter.

Långfjället

Tag 2 unserer Tour führt uns an den See Hävlingen und die dort vorbereitete Rasthütte. Von unsrem Übernachtungsplatz aus geht es erst einmal bergab.

Etwas steinige Badestelle am Hävlingen. Und unerwartet kaltes Wasser! Aber erfrischend!
Pause mit heißer Schokolade!!
Nächstes Ziel – die Rasthütte am Särsjöbäcken. Der Weg ist gut vorbereitet oder elend steinig.
Im Hintergrund der See im Vordergrund der Weg! Wir sind wieder über der Baumgrenze.

 

Die Hütte!
Tierfilm inklusive!
Der Bach hat Wasser! Das ist in diesem Jahr gar nicht so selbstverständlich. Es ist viel zu trocken.
Der 3. Wandertag beginnt! Heute erwartet uns Hochebene und der Abstieg.
Auch am 3. Tag scheint die Sonne, ein frischer Wind weht und der Weg ist breit und steinig. 4 km geht es erst mal bergauf – aber moderat!
Pause!
Wenn man viel schwitzt, muss man viel trinken!
Blick zum Gipfel der Jakobshöjden. Das ist uns jetzt zu hoch! Da gehen wir mal ohne großen Rucksack hoch!
Wir sind fast wieder unten am Grovelsjö. Auf der anderen Seite sehen wir die Wege, die wir schon gegangen sin.
Geschafft, 26 km in herrlicher Landschaft mit tollen Ausblicken, steinigen Wegen und vielen Rentieren liegen hinter uns. Noch ein Abschlussbad Bad im See, dann riechen wir wieder gut!

Wandern im Grövelsjöfjäll

Nach 9 Paddeltagen in Dalsland sind nun mal andere Muskelgruppen dran! Wir machen unsere Planung wahr, nutzen das relativ gute Wanderwetter und packen unsere Rucksäcke für eine 3-tägige Fjälltour.

Warten auf das Boot! Bei kühlen 8°C und einer frischen Brise sind wir ausgerüstet wie im Winter – mit Jacke, Mütze und Handschuhen.
Die erste Etappe der Tour ist entspannt. Mit dem Boot geht es nach Sylen, zum Ausgangspunkt der Wanderung,
Kleine Pause am Bach.
Es geht anfangs kilometerweit bergauf. Die Steigungen halten sich in Grenzen, doch der Rucksack will geschleppt werden. Bergauf merkt man die zusätzlichen Kilos ganz schön.
Diesmal muss Günter aus eigener Kraft wandern und die Berge hinauf kommen! Manne zieht diesmal mich!!
Grenzübergang Norwegen nach Schweden – das hier übliche „Self-Service“!!
Blick ins Grövelsjöfjällen
Eigentlich sollte dieser See unser Tagesziel sein. Wir müssen umplanen!

Die „Gehörnten“ sind hier in größeren Mengen unterwegs – da findet Manne keine Ruhe und wir auch nicht. Wir laufen weiter!

Auf der Suche nach einem Zeltplatz.
Wir werden fündig! Ein See, weicher Untergrund für`s Zelt – hier bleiben wir!
Blick zum nächsten Ziel! Morgen wollen wir zum Hävlingen!
Mit dem Alpenglüh`n wird es leider nichts.
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