Ostsee-Wandertreffen 2018

Auch in diesem Jahr findet unser Wandertreffen in Pruchten statt. Diesmal haben wir eine Tour in den „Barther Bergen“ ausgesucht. Über Fuchsberg, Mittlere Berge bis zu den Hinteren Bergen wandern wir. Die beiden Aussichtstürme bieten einen tollen Blick über unsere Boddenlandschaft. Das Wetter ist sommerlich, die Stimmung gut und die Strecke leicht zu bewältigen.

Allgemeines Sammeln zur Abfahrt und Verpflegungsausgabe in Pruchten
Start und Ziel – Parkplatz in der Barthestraße
Etwas Geschichte – die Gedenkstätte STALAG LUFT 1.
Ein Stück laufen wir durch den herbstlichen Wald längs des Barther Stroms.
Motivationsschluck – wir haben noch einige Kilometer vor uns!!
Ausguck am Barther Strom
Gesprächsrunde
Weiter geht es Richtung Barther Bodden
Am Aussichtsturm am Barther Bodden ist Halbzeit und Picknickpause.
War das Thilo?!
„Streckenberatung“?
Auf dem Deich geht es in Richtung Barth
Orientierungspause
Ein Ziel vor den Augen!
Am alten Seglerhafen ist die Möglichkeit zum Gruppenfoto günstig.
Zwischenstation am Hafen
„Zeit zur freien Verfügung“ – während einige in Pruchten klönen, tauchen andere in die kühlen Fluten der Ostsee (nicht im Foto!!)
Die Grillmeister
Natürlich werden unsere Griller gut versorgt!
Zum Tagesabschluss ein Lagerfeuer! Wir sind eine lustige Runde! Die Verwandtschaftsverhältnisse sind auch nur mit viel Humor zu erfassen.

Ein gelungener Wandertag geht zu Ende – und vielleicht treffen wir uns alle im nächsten Jahr am 20. September wieder hier!

 

Stippvisite in Skärhamn

Skärhamn – die „Hauptstadt“ der Insel Tjörn ist eine sehenswerte kleine Stadt am Meer. Nach Klippen- und Felsenkletterei eine nette Abwechslung im Urlaubsprogramm.

Der Weg vom Campingplatz in den Ort ist etwas lang, doch das Wetter ist gut und unsere Laune auch!
Unweigerlich kommt man am Hafen an! Wir genießen den Blick auf Meer, Boote, Felsen und Häuser.
Häfen sind immer interessant!
Kleine Klettereinlage!
… und dann aus erhöhter Perspektive eine tolle Aussicht!

Am Södra hamnen findet man auf jeden Fall etwas maritimes zu Mittag!
Kleine Kletterei gleich hinterm “ Nordiska akvarellmuseet“.
Nordisches Aquarellmuseum – wir haben den Besuch aufs nächste Mal verschoben.
Manne genießt die Freiheit auf den Felsen.
Oben!
Der Fotografennachwuchs der Familie in Aktion!
Und dann wirklich noch ein Segler!!
Skärhamn von oben…
…, und der älteste Teil des Ortes von untern gesehen.
Fast alle neueren Häuser im Ort sind weiß!
Enge Gassen dominieren das Ortsbild auf den Felsen.

 

3 Tage Schären = 3 Tage Klettern in den Felsen!

Für 3 Tage sind wir auf der Insel Tjörn auf dem Campingplatz “ Hav o Logi“ kurz vor Skärhamn. Die Landschaft ist überwältigend, auch wenn die Felsen gar nicht sooo hoch sind. Aber man kann herrlich in ihnen herumklettern!

Unsere Unterkunft – Haus 11 – von oben!
Beginn und Ende unseres 1. Ausflugs in die Felsenlandschaft vor uns – der Spa-Bereich des Campingplatzes.
Felsen, Felsen, Felsen und Meer. Hier ist es das Skagerrak.
Die Kommune Tjörn besteht aus 1300 Inseln! Einige davon bieten schon ein beeindruckendes Bild.
Die Kletterer!
Ganz oben! (Jedenfalls hier!)
Und überall tolle Fotomotive!
„Fußpflege“ ist angesagt! Ein warmes Fußbad ist nach einer Wanderung nicht zu unterschätzen, …
… ein „Tässchen Bier“ aber auch nicht!
Und Abends eine Sonnenuntergangswanderung!
Noch haben wir ein wenig Zeit, wir klettern wie wild!

So richtig wird„„s nichts, aber etwas.
Auch bei Pilane gibt es nette Kletterfelsen.
Feststellung: Steffen war bestimmt in seinem ersten Leben eine Bergziege – er ist immer zuerst oben!

Hier werden wir fündig – die von den Möwen verschleppten Muschelschalen sind prima Sammelobjekte!

Peer-Gynt- Hütte

Ein ganz tolles Wanderziel ist die Peer-Gynt-Hütte. Wir kennen sie schon, auch den hier dramatischen Canyon Impertglupen. Die Rundwanderung ist relativ leicht, was nicht heißt, dass wir uns nicht doch ab und zu anstrengen müssen, denn auch auf dieser Runde sind 100 Höhenmeter drin!

Nach einem Schneeschauer zu beginn der Tour, kommt dann doch noch die Sonne!
Natursteinbrücke über den Kjondalsbekken
Blick zum Canyon Impertglupen
Auf der anderen Seite die Peer-Gynt-Hütten
Die Brücke über den Vesle Ula sieht nicht so vertrauenerweckend aus.
Die Hütten sind aus Natursteinen gebaut.
Die richtige Per-Gynt-Hütte – sehr bequem ist sie sicher nicht. Aber Kamin hat sie!! Nur Holz ist knapp in dieser Gegend!
Wir erkunden noch ein Stück den Bach.

 

Der Canyon, in diesem Jahr mit relativ wenig Wasser.
Es geht bergauf – wir ziehen mal etwas aus!
Manne Traut sich nicht zuerst! Er wartet auf Günter und läuft ihm hinterher.
Wenig Wasser im See, doch es sowieso zu kalt zum Baden!
Wieder mal eine steinreiche Gegend!
Der Gipfel des Solsidevassberget – wir umrunden ihn nur!
Hier schließt sich unsere Runde! Das Høvringsvatnet ist wieder in Sicht.

Winterwanderung zum Steinbuhøe (1526 m)

Es ist kalt, nachts sind Temperaturen um 0°C vorhergesagt. Das macht uns nicht viel aus, der Roberto hat Heizung!! Trotzdem haben wir nicht schlecht geguckt, als um 6.00 Uhr Schnee lag! Auch bei satten 2°C am Vormittag, in der Sonne immerhin 4-6°C ist es nicht zu warm. Wir sind winterlich eingepackt! Trotzdem nehmen wir den Gipfel des Steinbuhøe mit 1526 Höhenmetern in Angriff.

25.August, gegen 6.00 Uhr – 0°C und Schneeschauer!
Vormittags sieht es schon freundlicher aus, aber der Schnee liegt immer noch.
Der Blick ins Reinheimen mit den verschneiten Gipfeln und dem Wolkenschauspiel ist schön.

Auch die andere Richtung mit Kjondalen und Baksidevassberget bietet schöne Ausblicke.
Und da ganz hinten ist unser Ziel, der Gipfel des Steinbuhøe. Ein paar Höhenmeter fehlen uns noch.
Sagtinden, Trolltinden und die anderen Gipfel üben schon mal im Winterkleid!
Gipfelsturm! Wir sind gleich oben!
Auch auf 1525 Höhenmeter die allgegenwärtige Steinpyramide. 
Da kommt was auf uns zu! Innerhalb weniger Minuten stehen wir im Schneesturm auf dem Gipfel.
Wir warten ab und nutzen die Pause, um unsere Energiereserven aufzufüllen.
Und schon scheint wieder die Sonne!
Zeit für`s Gipfelfoto.
Wetteraussichten – Schneesturm, Sonne, Wind und das im schnellen Wechsel – eben Gebirge.
Nach unten ist es recht rutschig, Weg gibt es auch keinen mehr, und schon wieder eine dicke graue Wolke.
Zum Abschluss der Wanderung dann zur Belohnung Sonne im Kjondalen !! Immerhin waren es diesmal schon 400 Höhenmeter, die wir hoch und runter gelaufen sind.
Ist das nun ein schöner Sonnenuntergang oder nicht? Er geht!!

 

 

Kurzer Gipfelsturm – Baksidevassberget (1327)

Rondane hat viele gut zu erreichende Gipfel zu bieten. Wir stehen in der Nähe der  Smuksjöseter Fjellstue und haben neben dem Høvringsvatnet gleich 2 Berge zur Auswahl. Wir entscheiden uns für den schneller zugänglichen, den Baksidevassberget mit 1327 Höhenmetern.

Im Hintergrund die Fjellstue Smuksjöseter vor dem Solsidevassberget und rechts neben dem See der Baksidevassberget.
Baksidevassberget – 1327 m
Verschnaufpause auf dem Weg nach oben. Wir haben schon einige Höhenmeter geschafft!
Gut zu erkennen, der Weg nach Høvringen.
Weiter oben wird der Weg etwas unwegsam. Das sind wir vom Rondane gewöhnt!
Høvringsvatnet und Fjellstue unten, dahinter Solsidevassberget, Steinbuhøe, Trolltinden und Smiukampen.
Nein! Wir sind noch nicht ganz oben. Aber der Blick ins Tal ist schon mal toll!
Gipfelfoto!
Steinmänner scheinen das Hobby mancher Wanderer zu sein. Sie stehen überall, dieser ist mal ganz anders!
Da hinten ist die Peer-Gynt Hütte unser nächstes Ziel!
Abstieg
Und am nächsten Tag diese wunderbare Spiegelung unseres Berges im See!

Dovrefjell

Den Snøhetta sehen wir schon kurz vor Folldal.

Nächste Station ist das Dovrefjell. Überall wird vom Snøhetta-Aussichtspunkt geschwärmt – da wollen wir auch hin!

Auch von einem Parkplatz hinter Hjerkinn dominiert dieser Berg das Panorama.
Vom Parkplatz aus führt ein etwa 1,5 km langer Anstieg zum Aussichtspunkt. Es ist ein „Ameisenweg“.
Blick ins Dovrefjell – vielleicht sehen wir einen Moschusochsen!
Snøhetta
Einfach in der Form, minimalistisch in den Materialien – Metall, Glas, Holz – steht dieses Gebäude im Gebirge. Schön? An sich schon, nur hier passt es irgendwie so nicht in die Landschaft.
Ausschau nach Moschusochsen – erfolglos!

Blick in Richtung Hjerkinn
Furuhaugli – unser Zeltplatz für 2 Nächte, mitten im Dovrefjell.

Wandern im Rondane / Björnhollia

Björnhollia – eine DNT-Touristhütte ist unser Ziel. Start und Ziel dieser Wanderung ist Straumbu.

Da hinten irgendwo wollen wir hin!
Brücke über die Atna.
Wichtig – Das Spielzeug muss eingeschaltet werden!! Nichts geht über GPS!
Solche Wege sind wir gar nicht mehr gewöhnt!
Kein Schnee, nur Rentiermoos.
Das Wetter im Gebirge! Vorn regnet es noch und weiter hinten scheint schon wieder die Sonne.
Schokoladenpause! Außerdem genießen wir die Sonne, Regen hatten wir gerade.
Gammelseter
Dieser Brückenkonstruktion sollen wir vertrauen?!
Die Touristhütte Björnhollia ist außen und innen sehr schön.

Der erste steile Aufstieg! Glücklicherweise beginnt man hier, Steinstufen zu legen.
Sieht abenteuerlich aus, geht sich aber gut.
Blick zurück zur Hütte, dahinter die Regenwand, die auf uns zu kommt.
Das Langglupdalen
Der Regenbogen tröstete uns über nasse Jacken hinweg!
Wieder unten am Fluss!

 

Wandern im Rondane / Döråldalen

Wir sind in Norwegen. Rondane war unser Ziel, wir hatten es als einfaches „Rentner-Gebirge in Erinnerung. Wir mussten allerdings feststellen – irgendwie stimmt unsere Erinnerung absolut nicht. Trutzig und dominant erheben sich die Berge vor uns. Na gut, wir sind ja schon „eingewandert“ – wir werden es schon schaffen!

Auf einer Mautstraße kommt man ins Döråldalen. Einige schöne Übernachtungsplätze gibt es hier.
Der Fluss hat sich tief ins Tal eingeschnitten. Im Hintergrund sind Digerronden und Midronden.
Unser Sellplatz mit toller Aussicht!
Unser Weg führt uns von Dörålseter aus ins Gebirge.
Steinige Wege und Terrassen.
Hier gibt es Schafe!!
Wegweiser – wir sind am Bachder aus dem kleinen Gebirgssee Skagsnebbtönne kommt. Ab jetzt geht es steil bergauf.
Pause am Bach

Eigentlich sollte hier irgendwo ein Weg abbiegen. Wir finden ihn nicht.
Dafür finden wir den See! Zum Baden ist es uns aber zu kalt (8°C!!, wer weiß, wie kalt das Wasser ist!).
Zurück laufen wir am Bach entlang. Einen Weg gibt es nicht.
Bachquerung! Manne macht sich die Füße nicht nass!
Günter kommt ebenfalls trocken drüber.
Start und Ziel – Dörålseter.

Långfjället

Tag 2 unserer Tour führt uns an den See Hävlingen und die dort vorbereitete Rasthütte. Von unsrem Übernachtungsplatz aus geht es erst einmal bergab.

Etwas steinige Badestelle am Hävlingen. Und unerwartet kaltes Wasser! Aber erfrischend!
Pause mit heißer Schokolade!!
Nächstes Ziel – die Rasthütte am Särsjöbäcken. Der Weg ist gut vorbereitet oder elend steinig.
Im Hintergrund der See im Vordergrund der Weg! Wir sind wieder über der Baumgrenze.

 

Die Hütte!
Tierfilm inklusive!
Der Bach hat Wasser! Das ist in diesem Jahr gar nicht so selbstverständlich. Es ist viel zu trocken.
Der 3. Wandertag beginnt! Heute erwartet uns Hochebene und der Abstieg.
Auch am 3. Tag scheint die Sonne, ein frischer Wind weht und der Weg ist breit und steinig. 4 km geht es erst mal bergauf – aber moderat!
Pause!
Wenn man viel schwitzt, muss man viel trinken!
Blick zum Gipfel der Jakobshöjden. Das ist uns jetzt zu hoch! Da gehen wir mal ohne großen Rucksack hoch!
Wir sind fast wieder unten am Grovelsjö. Auf der anderen Seite sehen wir die Wege, die wir schon gegangen sin.
Geschafft, 26 km in herrlicher Landschaft mit tollen Ausblicken, steinigen Wegen und vielen Rentieren liegen hinter uns. Noch ein Abschlussbad Bad im See, dann riechen wir wieder gut!
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