Von Dundret bis Drommen – tolle Berge zum Wandern!

Auf dem Rückweg von Saltoluokta nach Nortorp kamen wir an tollen Wandergegenden vorbei! Einige haben wir ausprobiert – wir waren begeistert!

Auf dem Dundret, dem Hausberg von Gällivare.
Ein Berg für Genusswanderungen! Der Winterweg ist deutlich sichtbar, man kann ihn auch im Sommer gehen.
Abends auf dem Berg.
Auf dem Weg von Arvigsjaur zum Akkanålke. Die „Winfrieds“ haben es nicht eilig!
Am Akkanålke mit Blick zum Skellefteälven.
Stenträsket, an den man ganz schlecht heran kommt.
Toller Rundumblick vom Stenträskflygget.
Ein Winfried! Manne begutachtet ihn und auch der Renbulle scheint erstaunt, was da so in seinem Revier herum läuft!
Beeren tage am Storavan bei Bergnäsudden. Wir haben Heidelbeeren und Preiselbeeren gesammelt und leckere Marmelade gekocht.
Die Bucht des Storavan im Abendlicht.
Und wieder ein Stück weiter südlich, in der Nähe Östersunds bzw. Åres! Wandern im Oviksfjällen.
Das Kahlfjäll beginnt, wir können über den Storsjön bis Östersund sehen!
Flugpause!
Ein guter Wanderhund weiß, wann er Pause machen muss!
Wasser gibt es unterwegs!
Der Weg ist überschaubar!
Zurück laufen wir den Winterweg, er ist gut ausgeschildert.
Scooter dürfen hier nicht fahren!!!
Pause mit Weitsicht!
Winterwege führen in der Regel über Schmodder, Flüsse und Seen! Am ersteren stehen wir nun und kommen im Sommer leider hier nicht weiter! Wir müssen zurück!
Die Belohnung für den Umweg – eine Herde Rentiere mit Kälbern. Manne nimmt es gelassen, sie laufen ja nicht hektisch weg. Wir nehmen ihn trotzdem an die Leine.
Der Drommen ist nicht direkt unser Ziel, er ist uns für diesmal zu hoch! Wir wollten ja nicht mehr so viele Höhenmeter auf kurzer Strecke wandern!
Auch von hier sehen wir den Storsjön, …
…, und auf der anderen Seite die Berge des Oviksfjällen.
Die Badestelle am Häggsåssjön ist unser Basislager, hier haben wir alles – Wasser, Feuerstelle und Tisch mit Bänken!

Stora Sjöfallet Nationalpark – wieder ein Stück auf dem Kungsleden unterwegs

Das Stück Kungsleden von Saltoluokta aus kennen wir – allerdings war vor 7 Jahren Winter und wir brauchten unser Gepäck nicht selbst tragen – die Hunde haben es gezogen! Wir wollten diese tolle Landschaft auch mal im Sommer sehen und erleben.

Ja, der Winterweg ist geschlossen!!
Und da drüben ist die Saltoluokta-Fjällstation und den Weg, den wir gehen müssen sehen wir auch! Sieht doch gar nicht so schlimm aus – 350 Höhenmeter auf 3 km muss doch zu schaffen sein! Wir sind zuversichtlich!
Einwandern! Wir laufen ein Stück auf dem „Grenzweg“ ab Ritsem Richtung norwegischer Grenze. Das Wetter ist toll, und wenn man erst mal oben ist, geht es mit den Steigungen auch!!
Belohnung für die Wandermühen – ein toller Blick über den Akkajaure zur Akka mit ihren vielen Gipfeln.
Auch der Blick zur anderen Seite ist lohnenswert!
Abwechslung unterwegs – ein „Winfried“ steht auf der Straße und weiß vor Schreck nicht, wohin er ausweichen soll.
Es wird ernst! Die Rucksäcke sind gepackt, wir lassen den Roberto in Kebnats stehen.
Da kommt die Fähre, die uns über den Stora Luleälven nach Saltoluokta bringt.
Von Anfang an geht es bergauf – da müssen die Schuhe richtig gebunden sein!
Je höher wir kommen, umso schöner werden die Ausblicke in den Nationalpark „Stora Sjöfallet“, der zum Weltkulturerbe „Lapponia“ gehört.
350 Höhenmeter – bei Sonne!! Wir kochen fast!! Jetzt wird es Zeit, einen Zeltplatz zu suchen, um endlich die Rucksäcke los zu werden.
Das ist unser See! Hier bleiben wir!
Das Zelt bauen wir im Birkenwäldchen auf. Der Platz ist ideal!
Ohne Rucksack laufen wir noch eine Runde. Erstaunlich, wie leicht es bergauf und bergab geht! Hinten sehen wir den Bietsjaur – dahin wollen wir morgen wandern!
Zwischen den beiden Bergen verläuft der Kungsleden. Da sind wir mit den Hunden gefahren.
„Unser See“ von oben.
Es sieht schon toll aus, von hier oben.
Der nächste Morgen – Frühstück im Zelt, es pieselt.
Wir wandern nicht zum See, wir bauen ab und wandern zurück nach Saltoluokta.
Doch ehe es los geht, schnell noch einen Kaffee!
Es regnet ja schon fast gar nicht mehr!!
Auch nicht schlecht, doch eine eher begrenzte Aussicht.
Die Wolken hängen tief.
Bergab läuft es sich gut! Wir brauchen jedenfalls viel weniger Zeit, um wieder nach unten an den Fähranleger zu kommen.
Es war eine kurze, anstrengende und schöne Wanderung.
Unser Fazit: weniger Höhenmeter sind besser, wir wollen die Wanderungen ja auch genießen und nicht nur schwitzen!
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