Badeurlaub auf Öland

Nach 5 Wanderwochen haben wir uns 4 Tage in der Sonne am Meer verdient! Wir landen mal wieder auf dem Campingplatz Lundegård.

Der Platz ist ziemlich leer. Das gefällt uns natürlich, wir mögen das Gedränge ja nicht so!
Wir stehen ganz rechts, am Bildrand, kaum zu erkennen.
Die Badestelle, bei Westwind allerdings „Land unter“!
Nicht nur baden wollen wir – Kultur ist auch angesagt! Die Schlossruine Borgholm ist dabei unser 1. Ziel.
Manne intere4ssiert die vorbei kommende Hundedame mehr, als die alten Gemäuer!
Beeindruckend ist die Größe schon!
Letztendlich gefällt uns das Schloss aber nicht. Es ist einfach trutzig-protzig!
Solliden, die Sommerresidenz der schwedischen Königsfamilie ist gleich daneben!
Kleiner Blick in den für Besucher geöffneten Schlosspark. Mehr war nicht, 24 Euro Eintritt war uns der König nicht wert!
Der Ort Borgholm ist ein richtiger Badeort mit vielen Gästen im Sommer. Der Ort ist hübsch.
Borgholms Kirche
Auf dem Weg zum Hafen.
Badestelle in Äleklinta. Es ist ein absoluter Steinstrand. Die Badelustigen halten sich in Grenzen! Nachmittags sind dann ein paar mehr da!
Der Badesteg.
Strandstilleben
Strandwanderung
Die Straße nach Sandvik führt durchs Alvar. Günter nimmt es mal auf!
Kilometerweit fahren wir an verlassenen Steinbrüchen vorbei! Im Hintergrund die Insel „Blaue Jungfrau“.
Im Hafen von Sandvik.
Sonnenuntergang am Campingplatz
Es bestätigt uns – es war eine tolle Tour!

Fulufjällets Nationalpark

Klein aber fein – der Fulufjällets Nationalpark! Leider aber auch total überlaufen! Man merkt, die Schweden haben Urlaub und sehen sich genau die Gegenden an, die sehenswert sind! Deutsche sind nur vereinzelt da.
Das ist unser Weg! Aber er ist nicht zu verfehlen, es sind genügend Leute vor uns unterwegs. Eigentlich ein „Ameisenweg“!
Das ist doch typisch Nationalark!
Etwas abseits vom Hauptweg – kleine Seen.
Und da ist er, der Njupeskär, mit 93 Meter Fallhöhe Schwedens höchster Wasserfall!
Es ist keineswegs so menschenleer, wie es scheint!!
2 Nächte stehen wir auf dem Campingplatz in Särna, direkt am Österdalälven, der hier einen großen See bildet.
Die Brottbäckstuga, zwar auch in Nationalpark, aber etwas abseits gelegen. Ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen ins Kahlfjäll. Schutzhütte, Feuerstelle und Badebach sind schon mal da!
Unsere erste kleine Stippvisite wird von einem anziehenden Gewitter begrenzt! Ins Kahlfjäll wollen wir jedenfalls bei Gewitter nicht unbedingt! Im übrigen täuscht dieser tolle Weg ganz ungemein! Aber die menschenleere Umgebung täuscht nicht! Nur 7 km Luftlinie vom Njupeskär entfernt, treffen wir nicht eine Menschenseele!
Ein See! Und man könnte sich sogar reinsetzen!
Sonnenpause machen wir an einer kleinen Rasthütte am Weg. Manne bekundet mir hier gerade seine Freundschaft! Er ist immer zufrieden und gut gelaunt, wenn es ans Wandern geht!
Der Weg ins Fjäll!
Weiter oben wird es besser! Und ganz hinten ist unser Etappenziel zu sehen, die Särnmansstugan.
Wir kommen dem Ziel immer näher!
Pause! Die haben wir uns nach 300 Höhenmetern verdient!
Die Blicke in die Gegend sind zwar herrlich, lösen aber im Zusammenhang mit der Geräuschkulisse doch etwas Angst aus!
Also sehen wir zu, dass wir vor dem Regen und dem Gewitter wieder unten im Wald sind! Wir haben es geschafft! Sicher sind wir an der Brottbäckstuga wieder angekommen!

Unterwegs im Grövelsjöfjället

Ein Stück weiter südlich! Doch nicht weniger schön. Hier ist es nicht mehr so steil wie am Åreskutan und wir sind schneller an der Baumgrenze als im Vålådalen. Außerdem kennen wir die Gegend schon etwas, wir waren sowohl im Sommer als auch im Winter schon hier. Der gleiche Weg ist im Sommer ganz anders als im Winter!!

Der Weg nach Valdalsbygget ist im Winter nicht so steinig und uneben!!
Manne kennt den Weg, Günter läuft in der falschen Richtung!
Pause in Valdalsbygget, einem ehemaligen Bergbauernhof.
Welcher Weg führt zum Dyllen? Manne ist sich nicht sicher! Wir waren noch nie da.
Gipfelfoto! Der Dyllen ist ein kleiner Berg mit herrlicher Sicht in alle Richtungen.
Unser „zu Hause“ für die nächste Woche! Obwohl hier überall viele Menschen sind, hat keiner diesen Platz entdeckt! Wir wohnen am Abfahrtshang und gleich daneben der Bach! Was wollen wir mehr!
Genau da wollen wir hin – zum Silverfallet!
Der Weg ist hier echt komfortabel!!
Je höher wir kommen, umso besser werden die Aussichten! Der Grövelsjö und dahinter das Långfjäll.
Ein Stück geht es entlang der Grenze zu Norwegen. Der Zaun ist übrigens nicht wegen Corona dort, sondern wegen der Trennung der Rentierbestände! Doch auch in diesem Jahr dürfen wir nicht über die Grenze wandern.
Der Siverfall! Klein aber fein!
Pause!
Auch der Rückweg führt durch bekanntes Gelände, das völlig anders aussieht als im Winter.
Ein Ausflug zum „Badsjön“! Der Weg ist gut gekennzeichnet!
Und da ist er! Wir hatten ihn uns etwas größer vorgestellt.
Und natürlich haben wir überprüft, ob er wirklich so eiskalt ist. Er ist es!!

Wandern im Vålådalen

Åre war uns eindeutig zu belebt, zu hektisch, zu laut! Die Wanderungen waren schön, doch eine Woche reicht! Wir ziehen ein Stück weiter – ins Vålådalen. Das ist eine echte Entdeckung und Überraschung für uns. Wir finden es hier herrlich. Die Wanderungen sind einfacher, aber genauso schön. Wir streifen am Vålån entlang und wandern im Naturschutzgebiet.

Der Fluss hat momentan recht wenig Wasser, ist aber trotzdem schön.
Der Ingeborgfallen
Der Vålåforsen
Ein Kanute unterhalb des Forsens. Wir haben es gesehen, er ist die Stromschnelle nicht herunter gekommen, er hat sie umtragen. Es ist wahrscheinlich zu wenig Wasser.
Auf dem Weg zum Nulltjärn.
Die Wege sind breit und ausgetreten – hier gehen viele entlang!
Und immer wieder große Schmodderflächen.
Und dann unerwartet groß der Nulltjärn.
Ein Strand, fast wie an der Ostsee!
Brücke über den Vålån, für Manne kein Problem!
Füße im glasklaren Wasser kühlen!
Der Fluss von oben.
Wald und Wiesen wechseln ab. Es blüht hier überall!
Ende für uns! Wir haben weder Sandalen noch Stöcke dabei – Furten ist also nicht möglich.
Die Strömung im Lunndörrsån ist recht stark, die Steine im Fluss rutschig. Wir kommen nicht zum Wasserfall! Deshalb laufen wir ein Stück zurück und wandern zum Blanktjärn!

Der Blanktjärn mit seinem smaragdgrünem Wasser.
Endlich mal Abwechslung in den eintönigen Geraden der Stege!
Der Besitzer des Campingplatzes ist Jäger!!
Unser Ziel, der Ottsjön.
Heute sind es 8°C!! Es ist recht frisch hier am See!
Natürlich kommt Manne auch mal auf seine Kosten und darf frei flitzen!
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