2 Tage am Fegen

In diesem Jahr müssen wir die Zeitfenster mit Sonne ausnutzen! Unser Ziel: der Fegen. Wir entscheiden uns für einen Stellplatz an der Kirche von Sandvik.

Die Kirche befindet sich auf einer kleinen Halbinsel des Fegen.
Gleich daneben eine große Wiese – der Stellplatz für Wohnmobile und Wohnwagen. Wir haben die Qual der Wahl! Wohin stellen wir uns?!
Viel Betrieb ist noch nicht!
Neben der Kirche befindet sich das Gemeindehaus, in dem in Sommer ein Café ist.
Auch von unserer Badestelle aus, ist die Kirche zu sehen!
Wir nutzen das schöne Wetter zum Wandern. Unser Ziel: die Badestelle.
Ein schöner Sandstrand und doch schon recht warmes Wasser! Wir gehen baden!!
Auf dem Pfad durch den Wald am Seeufer entlang kommt man zum Lagerplatz Grävlingabacken. Alles da – Schutzhütte, Lagerfeuerplatz und Holz! Nur ins Wasser kommt man nicht gut, steiniges Ufer!
Blick über den See
Und von oben – Wald und Wasser! Deutlich erkennbar, der Gislavedleden.
Belohnt werden wir mit einem tollen Sonnenuntergang!

Friedliche abendliche Stimmung über dem See!

Es waren 2 schöne Wandertage am Fegen. Der Stellplatz ist nur zu empfehlen! Allerdings werden wir beim nächsten Mal die Fahrräder mitnehmen, der Gislavedleden ist hier doch recht langweilig geradeaus für Wanderer. Auch mit Zelt und Kanu ist es hier bestimmt sehr schön!

Ein Frühlingstag auf der Insel Ven

Endlich mal ein schöner Frühlingstag! Den nutzen wir für einen Ausflug zur Insel Ven. Schon oft haben wir beim Vorüberfahren gesagt, wir müssten sie mal erkunden! Jetzt ist der richtige Zeitpunkt!

Von Landskrona aus geht die Fähre zur Insel. Autos dürfen nur von Bewohnern mit. Wir werden wandern!
Blick auf Landskrona
Die 30 Minuten Fährüberfahrt vergehen wie im Flug. Manne wird von den Kindern einer Schulklasse verwöhnt!
Der Hafen von Bäckviken in Sicht!
Die Insel ist 4 km lang und 2,5 km breit! Wir halten uns an den Rundwanderweg, beginnen aber nach rechts! Die Küste hier ist schon mal interessant!
Bald erreichen wir den Leuchtturm am Haken.
Der Strand an der Ostseite der Insel ist steinig.
Es gibt auch einen Campingplatz. Man kann sich eine Hütte oder ein Zelt mieten, falls man keine eigene Zeltausrüstung dabei hat.
Am Hafen von Norreborg machen wir Pause! Picknick muss man in der Vorsaison mitbringen!!
Wir wandern zur anderen Seite der Insel! Der Verkehr und die Menschenmassen halten sich in engen Grenzen! Trotzdem ist Straße langweilig!
S:T. Ibbs gamla kyrka
Vom Kirchhügel hat man einen tollen Blick auf den Hafen von Kyrkbacken. Und da ist endlich auch mal ein richtiger Sandstrand!!
Auf dem Rückweg laufen wir durch Tuna. Leider auch hier die Gaststätte noch zu.
Das Tycho Brahe Museum und Uranienborg erinnern an den Astronomen Tycho Brahe. Er war ein dänischer Adeliger und einer der bedeutendsten Astronomen. Der Umfang, die Sorgfalt und Genauigkeit seiner astronomischen Beobachtungen, die er noch ohne Fernrohre durchführte, waren für die damalige Zeit verblüffend.
Die halbe Insel erstrahlt in Rapsgelb! Es ist erstaunlich, wie viel Fläche der Insel landwirtschaftlich genutzt werden.
Der Wanderweg an der Westseite der Insel bietet herrliche Ausblicke über den Öresund und nach Dänemark.

Der Wanderweg verläuft zwischen Feld- und Waldkante. Immer wieder können wir über den Sund blicken.
Wahrzeichen der Insel – die gelben Fährräder. Es stehen etwa 1300 davon zur Ausleihe bereit! An alle Altersgruppen und Ansprüche ist gedacht – vom Kinderrad, über Tandem, Rad mit Hunde- oder Kinderanhänger bis hin zum ganz normalen Fahrrad! Nur E-Bikes gibt es noch nicht. Braucht man bei ca. 12 km Fahrradweg wohl auch nicht unbedingt!!
Wir sind wieder in Bäckviken! Ca. 12 km sind wir gelaufen. Es ist eine schöne Runde!

Nach 6 Stunden auf der Insel steigen wir wieder auf die Fähre. Mit uns die Schulklasse, die wir von der Hinfahrt kennen. Und Manne ist wieder umschwirrt von hundeliebenden Kindern!

Es war ein schöner Tag, die Insel ist wirklich sehenswert und ein Besuch lohnt sich. Allerdings wird es wohl in der Saison recht voll sein. Wenn 1300 oder vielleicht auch nur 1000!! Fahrräder unterwegs sind, dürfte es an allen interessanten und schönen Stellen der Insel zum Stau kommen!

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