Für 4 Tage erkunden wir die Umgebung des Jadebusens und hatten vor, in der Nordsee zu baden. Das erstere ist uns gelungen, das letztere leider nicht.
Unser Zeltplatz – Koepkes Hof und Campingplatz am Jadebusen. Vom Meer konnten wir zwar nichts sehen – der Deich war davor, aber der Platz war familiär und nett.Das ganze Gebiet ist wunderbares „Fahrradland“. Allerdings laden die Radwege an der Straße bei Himmelfahrtsverkehr nicht wirklich zum entspannten Radeln ein.Besser ist es am Deich. Sogar eine Schaftränke steht für Manne außen am Zaun bereit!! Der Weg ist bis ins Unendliche überschaubar. Mit Rad aber kein Problem.Blick vom Deich aufs Watt.Abends war mal wieder Schmodder!Die kleinen Straßen im Hinterland sind gut zu fahren. Umfallen darf man nicht – der Wassergraben ist gleich neben der Fahrbahn, und zwar überall!!Lohnendes Ausflugsziel – die Seefelder Mühle.Der Salzwiesenpfad bei Sehestedt ist interessant, da am Wegrand aufgestellt Tafeln viele Informationen bieten.Pause am Jadebusen. Es ist Flut, wir beobachten, wie das Wasser kommt.Der Jadebusen bei Gegenlicht und Ebbe von oben.Varel inmitten von Flickenteppichen!Unter uns Seenebel und unser Schatten mit Halo.Wilhelmshaven. Über der Nordsee die Nebelbank.Der „Strand“ von Hooksiel.Manche nennen es Wattwandern, wir würden es Schlickrutschen nennen!Doch es gibt auch manchmal Wasser – zum Abspülen des Matsches geeignet, zum Schwimmen viel zu flach und zum Baden eben mit Schlick am Untergrund!
Diese „Erfahrung Nordsee“ reicht uns erst einmal. Wir sind wahrscheinlich von der Ostsee zu sehr verwöhnt – sie ist immer da, hat einen tollen Sandstrand, das Wasser ist klar und man kann darin baden ohne stecken zu bleiben und auch wirklich schwimmen! Wir sind eine Erfahrung reicher, auch dazu sind ja Reisen da!
Es geht los! Einmarsch der Gladiatoren, ach nein, Jugendweihlinge!Übergabe der UrkundeEin Buch gibt es auch noch dazu.Warten auf den Fototermin.Die Feierstunde ist vorüber – jetzt beginnt der entspanntere Teil der Jugendweihe!GratulationenAuch Opa Horst gratuliert!.Dieser Anlass ist Sekt wert!Plaudern auf der Bank – die Jugend unter sich
Natürlich wichtig – die Familienfotos!
Nach vielen Glückwünschen, dem Kaffeetrinken, einer Runde kegeln und netten Gesprächen erleben wir Jonas` erste Rede vor größerem Publikum! Er hat es gut gemacht!
In der letzten Nordis haben wir den Artikel vom Åsnen mit Begeisterung gelesen. Das wird unser nächster Paddelurlaubsee!!
Natürlich sind ein Zeitungsartikel und die raue Wirklichkeit zweierlei, wir wollten uns deshalb überzeugen, ob der See wirklich so toll ist. Die Anfahrt dauert eine reichliche Stunde von Nortorp aus, der See ist einfach zu finden. Auf Foto und Karte sieht man, wie verzweigt er ist und das eine große Insel – die Sirkön – bewohnt und erreichbar ist.
Naturschutzgebiete gibt es hier viel! Jedes hat seine interessanten Stellen und ist mit Wanderwegen gut bestückt. Wir sehen uns erst mal um!Unser erster Blick über den See – wir sind begeistert!!Alte und neue Brücke zur Sirkön.
ZeltplatzEin netter kleiner Naturhafen, genau richtig für ein Kanu!Die „Grillbatterie“!Badestelle, die Stege liegen noch an Land.Als Extra eine Faßsauna.Fast überall herrlicher Buchenwald.An der Badestelle von Ulvön.Ein letzter Blick über den See! Mit einer Menge Informationsmaterial und den besten Eindrücken verlassen wir den Åsnen und sind sicher – auf ihm paddeln wir noch mal!!
Der Urlaub ist fast zu Ende, doch gerade deshalb nutzen wir den sonnigen Tag und laufen auf dem Lappvallenleden.
Es geht los! Mannes Laufdrang kennt auch heute keine Grenzen!
Am Abzweig hinter unserer Hütte schauen wir ins Gebirge – dahin müssen wir noch mal! Wird wohl erst im nächsten Jahr sein!Erstes Teilziel ist der Abfahrtshang von Grövelsjön – also geht es die linke Spur hoch.Blåkläppen im Långfjället. Der Andrang hält sich in Grenzen, die Schlange am Lift existiert nicht.Wir bleiben lieber in der Spur!Manne auf Abwegen, aber nicht weit!Wir sind ja gleich da! Lappvallen ist eine Schutzhütte, dort wollen wir Pause machen.Die Sonne leistet schon ganze Arbeit, es gibt schon einige Stellen, an denen die Schmodderflächen durchschauen.Das hatten wir nicht erwartet – auf dem Hinweg ging es stetig bergan – „ lange steile Anstiege“!! Wir kamen schön ins Schwitzen.Begegnung unterwegs. Manne hatte eigentlich nur Fans.Blick in die Berge Norwegens.Wir sind fast wieder zu Hause. Schnell noch ein Blick zur Schneebrücke – sie wird immer schmaler, das offene Wasser auf beiden Seiten immer mehr.
Konnten wir bei unserer Ankunft den Fluss und die vielen kleinen und großen Bäche nur erahnen, sieht man nach den warmen Tagen der letzten Woche doch schon an vielen Stellen fließendes Wasser.
Hier beginnt er, der Grövlan als Abfluss des Grövelsjö. Der See hat noch eine dicke Eisdecke, die Skoterspur ist noch zu befahren, doch langsam aber sicher schmilzt das Eis vom Abfluss an.Eine Woche später ist die offene Stelle schon etwas größer, trotzdem ist der See noch unter einer dicken Eisdecke.Gleich hinter der Brücke fließt es schon ganz schön!Die Brücke für die Loipe – auch hier ist jetzt schon das Wasser zu sehen.Etwas weiter unten ist wieder mehr Schnee und Eis.
Kurz vor Storsätern – hier sehen wir noch richtige große Eisschollen.An der Brücke nach Elgas.Je breiter der Fluss, umso weniger offene Stellen hat er – hier ziemlich weit unten im Ort.
Ein kleiner Gebirgsbach – noch vor 1 Woche war von ihm nichts zu sehen.
Dieser Bach schlängelt sich nach Norwegen – darf er das?!
Egal, ob Schnee, Sonne oder Wolken – wir sind jeden Tag auf den Loipen unterwegs!
Es geht los! Wir haben eine feste Reihenfolge, in der wir unsere Touren beginnen – als Fotograf fahre ich zuerst, dann darf Manne hinterher flitzen und zum Schluss kommt Günter!Die Hütte im Hintergrund ist unsere!Alle da, jetzt legen wir die Richtung fest, in die es gehen soll.Auf norwegischer Seite wollen wir nach Gammeldalen. Die Spur ist glatt, das Gelände sehr übersichtlich, deshalb darf Manne ohne Leine laufenMan sieht am Firn, dass es am Tage warm war und nachts gefroren hat.Wir laufen über Schmodderflächen, im Hintergrund Rundhögda, Lifjället und Berseskalle.Was da hinten kommt, sieht stark nach Schnee aus!Auf dem Weg zur Schutzhütte am Grövelsjö.Um zur Hütte zu kommen, müssen wir über die Brücke über den Grövlan . Die Brücke ist total vereist, wir schnallen die Ski ab und laufen drüber.Mal etwas abseits der gespurten Loipe – allerdings ist das recht beschwerlich!Hier darf Manne wieder flitzen – das gefällt ihm natürlich sehr!Wir müssen uns entscheiden – wir wollen nach rechts zu Olåns vindskyd!
Oben im Gebirge pfeift uns der Wind ganz schön um die Ohren, doch es geht bald wieder bergab in den Wald.Eine Schutzhütte – genau richtig, um Pause zu machen!Wir sind fast wieder zu Hause. Im Hintergrund Långfjället mit Blåkläppen und Västra Barfredhågna.
Die Sonne scheint von früh an – das müssen wir ausnutzen! Mit Matte, Tee und Brötchen beladen ziehen wir los!
Wir machen es mal ganz einfach und fahren ein Stück bergauf mit dem Auto!Günter bringt die Technik in Schwung damit wir hinterher sehen können, wo wir waren, wie weit wir gelaufen sind, wie viele Höhenmeter wir in den Beinen haben und wie lange wir Pause gemacht haben! Manne ist auch startklar!Zur ersten Rasthütte geht es in großen Bögen durch Birkenwald nur relativ wenig auf und ab. Manne zieht!!Freies Gelände – der Wind pfeift uns um die Ohren, die Aussicht in die Berge ist herrlich!
Schutzhütte erreicht – hier setzen wir uns in die Sonne!Während Günter Matten und Fell auslegt, inspiziert Manne das Hüttendach!Winterweg!Valdalsbygget in Sicht!Valdalsbygget – ein Bergbauerngehöft.Und eine Rasthütte gibt es hier!Wir machen eine ausführliche Pause in der Sonne. Herrlich!!Die Jacke war leicht durchschwitzt und trocknet im Wind!Sonne satt macht ganz schön träge! Ist aber sooo schön!Und immer wieder Blicke in die Berge! Der Zeltplatz in Grövelfjäll hat eine tolle Lage.
Mit und ohne Skier, mit und ohne Sonne – wir sind unterwegs, um unsere nächste Umgebung zu erkunden!
Eine kurze einfache Skitour führt zur Schutzhütte am Grövelsjö.Die Hütte ist gut, der Blick über den See und auf den Fluss toll (auch ohne Sonne).Ganz hinten im Gebirge kämpft sich die Sonne durch!Am späten Nachmittag sieht die Loipe viel schöner aus! Was Sonne doch ausmacht!Wir laufen zum Grövelsjö – er ist fast noch vollständig zugefroren und eine Skoterspur führt noch längs über den See.Wintercamping! Wir sind es nicht!!Das Salsfjäll im Hintergrund.Viel zu schnell verschwindet die Sonne hinterm Berg.Der See liegt schon im Schatten, am Berg schein die Sonne noch!Sonnenuntergang am Grövelsjö (Salsfjäll und Långfjäll).
Endlich März – endlich Winterurlaub mit richtig Schnee!! Und das nicht zu wenig mit knapp 1 m Schneehöhe!
Pause am Kättbosjön, kurz vor Mora – Eis und Schnee, soweit das Auge reicht!Sportliche Einlage für Manne – Schneefangen!Das Ziel in Sicht!Diese Berge werden 2 Wochen lang unsere Kulisse sein!!Ja – da müssen wir hin!!Die Aussicht ist schon mal toll!Die Hüttensiedlung von Grövelsjögården. Die Loipe beginnt direkt hinter den Hütten.Die 1. Tour liegt hinter uns! Im „Laxen“ gibt es gleich das verdiente Bier und etwas zum Essen!Die Loipenmarke – wir sind befugt, hier zu laufen!!Manne kämpft sich durch den Tiefschnee.Pause in der Sonne! Das Strickzeug habe ich natürlich dabei.Manne ist geschafft, er hat aber auch gezogen wie verrückt!
Winter – was man im Norden so Winter nennt! Sturm, Temperaturen um 0°C, der Windchill läßt uns an -20°C denken. Es pfeift uns um die Ohren und Manne durchs Fell! Aber wir hatten auch Sonne dabei und optisch werden die Temperaturen gleich viel angenehmer!
Der Januar beginnt mit einem heftigen Orkantief! Herrliche Wellen, Sturm und ein sehr schmaler Strand am 5. Januar 2017!Leider sieht man auf Fotos nie, wie hoch die Wellen wirklich sind.Die 2 m verbliebener Strand reichen uns noch!Die Gaststätte am Hafen hat es noch glimpflich erwischt – kein Wasser im Gastraum!Am 6. Januar ist dann vom Strand gar nichts mehr da – wir müssen nach Bresewitz ausweichen!Die Tauchgondel in Zingst taucht nicht ab!!7. Januar – alles vorbei! Strandbreite wieder 20 m! Ein paar Seetangreste liegen noch rum, sonst merkt man nichts mehr.Die Dünen sind aber auch angefressen – hier zwischen Zingst und Prerow.Noch mehr hat es Dierhagen erwischt.Manne hat jetzt überall tolle Verstecke, um uns zu hüten.Und natürlich ist wieder viel Platz zum Flitzen am Strand.Irgendwo muss der Sand von der Düne ja sein!!Beim nächsten Sturm wird das ins Meer gespült!