Slagnäs am Skellefte Älven

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In Slagnäs am Skellefteälven verbrachten wir 3 herrlich sonnige Tage!

Die Weidenröschen kamen übrigens mit den Rallaren beim Bau der Inlandsbahn nach Nordschweden. Sie blühen hier überall.

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Der Zeltplatz liegt „über den Dingen“ mit Blick auf die Stromschnellen des Flusses.
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Die Saunahütte am Teich haben wir natürlich auf genutzt.
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Die Stege am Fluss sind prima und werden von den Anglern „finanziert“!
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Der Skellefte Älven plätschert hier munter dahin und soll fischreich sein. Aber ab 15. August darf nicht mehr geangelt werden.

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Natürlich haben wir im Fluss gebadet!

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Kein See sondern der Fluss hinter den Stromschnellen.

 

Sami-SM 2016 in Arjaplog

Das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen! Allerdings waren unsere Vorstellungen etwas übertrieben. Ich hatte ja zumindest erwartet, mal ein Rentier zu sehen. Trotzdem war es interessant und sehenswert. Es gab mehrere Disziplinen, beim Lasso werfen und beim Rennskooterfahren waren wir mit dabei.

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Die „Herde“ steht bereit!
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Die Lassowerfer machen sich bereit, die Juri ebenfalls.
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Alle haben 5 Würfe aus unterschiedlicher Entfernung.
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Gefangen! Wir haben festgestellt, dass es gar nicht so einfach sein muss. Dabei stehen diese „Viecher“ hier sogar noch still.
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Konzentration und Wurftechnik!
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Und ab geht`s!
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Start der Rennskooter. Immer 3 Mann fahren gegeneinander. Bis heute wussten wir nicht, dass man mit einem normalen Schneeskooter auch übers Wasser fahren kann.
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Und mit viel Krach geht es los.
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Rasante Kurven bei hoher Geschwindigkeit.
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Fahrtechnik entscheidet.
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Manchmal geht einer samt Skooter baden. Zuerst wird der Fahrer gerettet, dann der Skooter.
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Mit diesem Skooter hat der Fahrer sicher nicht gewonnen.
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Weiter geht es mit dem nächsten Team!

 

Arjeplog von unten

Es gibt auch Wanderwege um Arjeplog, bei denen man nicht ganz so sehr ins Schwitzen kommt und deren Höhendifferenz etwas moderater ist. Wir haben uns auch solche ausgesucht! Die Aussichten auf Wald, Wasser und Berge waren auch nicht schlecht.

Die Halbinsel Åsarna mit ihren kleinen Seen und den Stein- und Sandstränden ist ein Wanderparadies. Man läuft durch regelrechte Blaubeerfelder - und kann nicht widerstehen!
Die Halbinsel Åsarna mit ihren kleinen Seen und den Stein- und Sandstränden ist ein Wanderparadies. Man läuft durch regelrechte Blaubeerfelder – und kann nicht widerstehen!
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Zwischendurch ein Blick auf den Gal
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Man wandert meist 5-10m über dem See, es geht immer bergauf und bergab.
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Pause am Strand.
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Der Laisan, ein glasklarer Bergsee.
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Stromschnellen am Bach zwischen 2 kleinen Seen.
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Der Björntjärn.
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Blick vom Zeltplatz in den Ort.
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Die rosa Kirche von Archeplog liegt am Skellefteälven
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Das Gebäude des Silbermuseums und der Touristinformation.
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Sonnenuntergang nach einer Regenhusche
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Der Berg glüht!

 

Arjeplog von oben

Für 6 Tage war Arjeplog unser „zu Hause“. Wir haben die Umgebung von oben und unten erkundet!

Die unendlichen Seen, Berge und Wälder haben wir vom Akkelis (784m ü NN) und vom Galtispuoda (869m ü NN) gesehen. Davor stand der Schweiß!

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Die Akkelisstugan ist offen, man könnte darin übernachten. Das brauchen wir nicht, wir nutzen nur die Terrasse.
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Blick von der Akkelisstugan auf Aisjaure und Uddjaure.
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Kleiner Blick zurück beim Gipfelsturm.
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Ganz oben! Wo liegt Arjeplog?
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Der Hornavan.
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Ob Manne auch Arjeplog sieht? Den Hornavan müsste er eigentlich erkennen, Wasser genug ist ja zu sehen.
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Bei uns regnet es glücklicherweise nicht! Wir wollen den Sonnenuntergang vom Galtispuoda sehen.

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Am Polarkreis in Schweden

Wir fahren wieder zurück in den Süden! Am Camp Polcirkeln bleiben wir ein paar Tage und wandern munter auf dem Polarkreis hin und her! Es gibt nichts, was an Norwegen erinnert, außer vielleicht im Zeltplatzshop ein T-Shirt und am Rastplatz eine Tafel. Also völlig unspektakulär.

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Der Zeltplatz liegt inmitten von Bergen und Seen. Die Steinwüste im Vordergrund ist bei hohem Wasserstand ein See. Im Moment haben alle Flüsse, Bäche und Seen wenig Wasser.
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Die Feuerstelle bietet eine tolle Aussicht.
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Stromschnellen zwischen den Seen Stuorsawun und Sädvvajavrre Hier sieht man immer Angler, es sollen Saiblinge drin sein.
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Der Zeltplatzelch. Er drehte jeden Tag seine Runden an den Wohnwagen vorbei.
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Bei unseren Wanderungen stellten wir fest – mit dem „Polarkreis“ haben sie sich große Mühe gegeben!!
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Der Stuorsawun.
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Auf dem Weg zur Guljaurestugan. Hier ein Stück „Polarkreis“!
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Von oben sieht man Wald, Berge, Wasser, Wald, Berge, Wasser,…!
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Die Hochebene ist voller kleiner Seen und Wollgraswiesen, dazwischen einige Felsen.
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Blick nach Norwegen ins Saltfjell.
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Auf dem Rückweg sehen wir den Campingplatz und den Sädvvajavrre,…
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… und noch einmal das Saltfjell.

Polarkreis – Norwegen

In Norwegen fahren wir auf der E6 übers Saltfjell und den Polarkreis. Eigentlich kennen wir das Gebäude ja schon und es hat sich wirklich nichts geändert. Es ist noch genau so dreckig, vielleicht sogar ein wenig mehr wie vor 14 Jahren und im Shop gibt es wirklich nur Edelschnulli. Eigentlich ist beides schade, denn fast alle halten hier an und das Gebäude sieht von Weitem wirklich gut aus und passt ins Gelände. Wir wenden uns dann auch ganz schnell der Natur zu und laufen ein Stück ins Fjell.

Das Gebäude am Polarkreis mit Gaststätte und Shop.
Das Gebäude am Polarkreis mit Gaststätte und Shop.

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Das Polarkreissymbol von 1990
Das Polarkreissymbol von 1990

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Das Saltfjäll ist hier oben reine Kahlfjäll und sieht etwas möhlig aus!
Das Saltfjell ist hier oben reines Kahlfjell und sieht etwas möhlig aus!
Ein Polarkreisfoto ist Pflicht!
Ein Polarkreisfoto ist Pflicht!
Wir haben den Polarkreis hier mal sichtbar gemacht!
Wir haben den Polarkreis hier mal sichtbar gemacht!
Tolle Wollgraswiese mit den Bergen im Hintergrund - ein Stück Erde zum Verweilen.
Tolle Wollgraswiese mit den Bergen im Hintergrund – ein Stück Erde zum Verweilen.
Wir haben unser Polarkreisandenken gefunden!
Wir haben unser Polarkreisandenken gefunden!

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Mal wieder ein See – das Virvatnet

Nachdem wir gestern ganz schön kraxeln mussten, heute mal eine entspannende Wanderung zum Virvatnet mit der Virwasshytta.

Die Wanderung beginnt am Staudamm, wir sind schon fast 600 m hoch.
Die Wanderung beginnt am Staudamm, wir sind schon fast 600 m hoch.
Zu Beginn ist das Gelände übersichtlich, Manne darf frei laufen.
Zu Beginn ist das Gelände übersichtlich, Manne darf frei laufen.
Nach ca. 500 m beginnt lichter Birkenwald, Manne wird angeschnallt.
Nach ca. 500 m beginnt lichter Birkenwald, Manne wird angeschnallt.
Der Wald ist recht möhlig, viel totes Holz, verkrüppelte Birken und ganz wenig junge Bäume.
Der Wald ist recht möhlig, viel totes Holz, verkrüppelte Birken und ganz wenig junge Bäume.

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Kurze Rast am "Silberklumpen". Die Hälfte der Strecke ist geschafft.
Kurze Rast am „Silberklumpen“. Die Hälfte der Strecke ist geschafft.
Unser Ziel, das Virvatnet ist in Sicht!
Unser Ziel, das Virvatnet ist in Sicht!
Wir übernehmen gleich die Glut von unseren Vorgängern.
Wir übernehmen gleich die Glut von unseren Vorgängern.
Sieht zwar schön aus, wirkt aber auch bedrohlich, denn wir müssen noch zurück.
Sieht zwar schön aus, wirkt aber auch bedrohlich, denn wir müssen noch zurück.
Die Regenwolken kommen nicht über die Berge, wir haben sogar Sonne auf dem Rückweg.
Die Regenwolken kommen nicht über die Berge, wir haben sogar Sonne auf dem Rückweg.
Kurze Pause - man muss ja auch wissen, wie es hinter den Steinen aussieht!
Kurze Pause – man muss ja auch wissen, wie es hinter den Steinen aussieht!
Auto in Sicht!
Auto in Sicht!
Das Virvassdalen.
Das Virvassdalen.

 

 

Wanderung zum Bergbauernhof Bredek

Blick vom Ranaelven in die Berge, in denen irgendwo der Bergbauernhof Bredek liegt.
Blick vom Ranaelven in die Berge, in denen irgendwo der Bergbauernhof Bredek liegt.
Wir wandern anfangs durch richtigen Fichtenwald und der Weg ist breit und bequem zu gehen, auch bergauf.
Wir wandern anfangs durch richtigen Fichtenwald und der Weg ist breit und bequem zu gehen, wenn auch bergauf. Leider haben es Bergbauernhöfe so an sich, dass sie oben in den Bergen liegen!
Um ins Tal der Tespa zu kommen, müssen wir steil bergab gehen. Der Weg ist abenteuerlich, der Blick ins Tal zeigt, daneben treten dürfen wir nicht.
Um ins Tal der Tespa zu kommen, müssen wir steil bergab gehen. Der Weg ist abenteuerlich, der Blick ins Tal zeigt, daneben treten dürfen wir nicht.
Wir erreichen die Brücke über die Tespa ohne Komplikationen.
Wir erreichen die Brücke über die Tespa ohne Komplikationen.
Der Bergbauernhof "iInner Bredek" wurde restauriert und eine Hütte ist für Wanderer offen. Hier könnten wir übernachten, wenn wir denn wollten. Doch wir wollen weiter!
Der Bergbauernhof „Inner Bredek“ wurde restauriert und eine Hütte ist für Wanderer offen. Hier könnten wir übernachten, wenn wir denn wollten. Doch wir wollen weiter!
Günter sieht nach, wo wir genau sind und Manne entspannt!
Günter sieht nach, wo wir genau sind und Manne entspannt!
Bergbauernhof Bredek, unser eigentliches Ziel. Die Häuser sind bewohnbar, es sind Unterkünfte für Wanderer und Angler.
Bergbauernhof Bredek, unser eigentliches Ziel. Die Häuser sind bewohnbar, es sind Unterkünfte für Wanderer und Angler.
Stall, Schuppen, Notdurftzentrale - alles noch da.
Stall, Schuppen, Notdurftzentrale – alles noch da.
Vom Bauernhof hat man einen tollen Blick in die Berge - hier das Saltfjellet.
Vom Bauernhof hat man einen tollen Blick in die Berge – hier das Saltfjellet.
Stormdalsåga
Stormdalsåga
Mal wieder eine Hängebrücke, die 4. auf dieser Tour.
Mal wieder eine Hängebrücke, die 4. auf dieser Tour.
Eine Regenfront kommt über die Berge.
Eine Regenfront kommt über die Berge.
Im Hintergrund die Berge des Saltfjället
Im Hintergrund die Berge des Saltfjället
Wir haben es fast geschafft, noch 1km, dann sind wir am Auto, 10 km liegen hinter uns, davon 5 bergauf und der Rest immer bergab.
Wir haben es fast geschafft, noch 1km, dann sind wir am Auto, 10 km liegen hinter uns, davon 5 bergauf und der Rest immer bergab. Wir wissen nicht genau, ob Letzteres besser ist.

Abstecher nach Norwegen – Mo i Rana

Um die E 12 nicht wieder zurück fahren zu müssen, haben wir beschlossen, über Norwegen nach Arvidsjaur zu fahren. Fjäll und Wasser gibt es hier überall! Weil Regen angesagt ist, finden wir, eine Stadt ist nicht schlecht. Shoppen kann man auch, wenn es regnet!

An den spitzeren Bergen erkennen wir, dass wir in Norwegen und in Küstennähe sind.
An den spitzeren Bergen erkennen wir, dass wir in Norwegen und in Küstennähe sind.
Die Promenade am Ranafjord ist sehr schön und natürlich auch der Blick über den Fjord und zu den Gletschern.
Die Promenade am Ranafjord ist sehr schön und natürlich auch der Blick über den Fjord und zu den Gletschern.
"Der Mann im Meer" hat uns etwas enttäuscht. Vielleicht liegt es daran, dass gerade Ebbe ist.
„Der Mann im Meer“ hat uns etwas enttäuscht. Vielleicht liegt es daran, dass gerade Ebbe ist.
Immer einen Besuch wert - der Sorthafen.
Immer einen Besuch wert – der Sportboothafen.

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Das Wohnviertel in Fjordnähe ist schön bunt.
Das Wohnviertel in Fjordnähe ist schön bunt.
Moholmen ist der schönste Teil der Stadt mit den alten bunten Holzhäuschen.
Moholmen ist der schönste Teil der Stadt mit den alten bunten Holzhäuschen.

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Ein Blick über den Fjord lässt uns ahnen, was auf uns zukommt!
Ein Blick über den Fjord lässt uns ahnen, was auf uns zukommt!
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Ein Flüsschen fließt gleich hinter dem Zeltplatz. Der Wanderweg dabei ist genau richtig für einen kurzen Trip mit Manne.
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Es gibt sogar eine Badestelle.
Einziger Vermutstropfen - einen Fabrik, die Tag und Nacht brummt und rumpelt. Deshalb bleiben wir auch nicht länger auf dem ansonsten guten Zeltplatz!
Einziger Wermutstropfen – einen Fabrik, die Tag und Nacht brummt und rumpelt. Deshalb bleiben wir auch nicht länger auf dem ansonsten guten Zeltplatz!

 

Der Drottningleden (Königinnenweg)

Der Drottningleden beginnt (oder endet) genau wie der Kungsleden (Königsweg) in Hemavan. Er ist mit 9 km Länge allerdings wesentlich kürzer als der des Königs mit 450 km. Trotzdem oder gerade deshalb ist er wandernswert!

Wir haben ihn in Laisaliden begonnen und sind Richtung Hemavan gelaufen. Natürlich mussten wir diese Strecke auch zurück wandern.

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Beginn und Ende des Weges sind sichtbar! Hier hat die Königin 2003 den Weg eingeweiht.
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Endlich mal ein Hund zum Toben! Allerding war der Kerl seinem Besitzer durch die Lappen gegangen und er hat , genau wie Manne in solcher Situation., natürlich nicht auf den Rückruf reagiert. (Tröstlich für uns, dass auch andere Hunde eben nur Hunde sind!) Beide haben sich auf Anhieb verstanden!
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Der Weg liegt vor uns. Man kann über 7 Berge wandern oder daran vorbei.
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Über die Berge ist es schön, doch auch das Tal ist schön!
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Gipfelfoto – 834 m über NN
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Blick ins Södra Storfjäll und über Hemavan
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Blick ins Nordre Storfjäll
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Wanderpause!!
Das ist der höchste Punkt der Tour - 835 Höhenmeter.
Das ist der höchste Punkt der Tour – 835 Höhenmeter.
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Nach Hemavan geht es steil bergab. Das ist meist kein Wandern, sondern Kraxeln. Bergauf haben wir etliche Verschnaufpausen gebraucht!!
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Das Tal des Mortsbäcken im Vordergrund, im Hintergrund die Bergstation der Seilbahn von Hemavan aus.

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Am Mortsbäcken
Die "Vacker utsikt" mit Blick auf die Brücke über den Mortsbäcken.
Die „Vacker utsikt“ mit Blick auf die Brücke über den Mortsbäcken.

Von hier ist es nur noch 1 km bis zum Ende des Weges, dann geht es zurück. Es ist wirklich so, auf dem Rückweg sieht man etwas anderes, es ist keineswegs langweilig.

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Wir sind fast wieder am Ende des Weges. Wir sehen schon den Laisansjö.

 

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